Caparzo - Doga delle Clavule
Der Beginn von Caparzo als Weingut liegt nun bereits mehr als dreißig Jahre zurück. Anfang der 70er Jahre beschloss eine Gruppe von Freunden aus Mailand, die das Anwesen Mitte der 60er Jahre erworben hatte, einen guten Brunello zu erzeugen. So entstand aus bescheidenen Anfängen einer der führenden Erzeuger Montalcinos. 1998 erwarb die Römerin Elisabetta Gnudi-Angelini das gesamte Gut mit seinem inzwischen auf 190 Hektar angewachsenen Land, wovon 84 Hektar unter Reben stehen. Übernommen hat sie auch den Ehrgeiz, zu den Spitzenerzeugern zu gehören und in Weinberge und Keller weiter zu investieren. Caparzo gehörte immer zu den innovativen Erzeugern, die sich auch intensiv um die Entwicklung der Geschäfte und Erschließung neuer Märkte kümmerten. Die Selektion von Einzellagen für den Brunello (La Casa) oder die Verwendung von nicht einheimischen Rebsorten (Ca’ del Pazzo, Le Grance) wurden hier zuerst praktiziert. Der Export erfolgt in über 30 verschiedene Länder, wobei der Markt in Italien selbst immer der wichtigste geblieben ist. La Casa und La Caduta sind die beiden Aushängeschilder. Beides sind besondere Weinberge mit ganz eigenen geologischen und mikroklimatischen Eigenschaften. Deshalb ist eine Selektion der Trauben sinnvoll. Neben den großen Gewächsen gibt es auch eine Reihe von attraktiven Basisweinen, die auch anspruchsvolle Weintrinker zufrieden stellen können. Sie haben eine klare Handschrift und einen authentischen Stil. Oft zeigen Sie ihre ganze Schönheit erst nach ausreichender Flaschenreife. Elisabetta Gnudi hat in den letzten Jahren ein junges Oenologen-Team unter der Leitung von Massimo Bracalante aufgebaut. Francesca Arquint ist zuständig für Caparzo und La Doga, während Simone Giunti für Borgo Scopeto verantwortlich zeichnet.*
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