Chile
Chile ist das älteste Weinland auf der südlichen Erdhalbkugel, bereits im 16. Jahrhundert brachten spanische Konquistadoren den Wein ins Land. Die Weinreben fanden hier beste Bedingungen: ein gleichmäßig warmes und trockenes Klima, beeinflusst durch den Pazifik und die Anden. Zudem war und ist Chile bis heute das einzige Land, das von der Reblaus verschont wurde und als reblausfrei und wurzelecht gilt. Wurden zunächst spanische Rebsorten angepflanzt, so änderte sich dies Mitte des 19. Jahrhunderts, als französische Rebsorten im Land populär wurden. Heute ist der größte Teil der Anbauflächen mit Rotweintrauben bestockt, allen voran Cabernet Sauvignon, gefolgt von Carmenère und Syrah. Bei den Weißweinen haben die Klassiker Sauvignon Blanc und Chardonnay die Nase vorn, sie machen gut 90 % der gepflanzten Weißweinreben aus.
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